Arbeiten nach dem Normalitätsprinzip
Wir bieten Arbeitsplätze für Menschen mit psychischen Erkrankungen und damit eine berufliche und gesellschaftliche Integration. Unsere Arbeitsplätze geben Teilhabe am ersten Arbeitsmarkt.
Die Beschäftigung in unserer Werkstatt steht unter dem Normalitätsprinzip und ermöglicht dem Beschäftigten eine finanzielle Selbstständigkeit. Die Entlohnung richtet sich nach der ortsüblichen Bezahlung für vergleichbare Tätigkeiten und enthält einen Bezug zur erbrachten Leistung.
Unsere Arbeitsanleiter übertragen soviel Verantwortung wie möglich und bieten soviel Hilfe an wie nötig. Auch komplexe Arbeitsprozesse können in einfache Schritte zerlegt und bewältigt werden. Die Arbeitsverträge sind unbefristet und auf eine vollzeitliche Tätigkeit ausgerichtet. Es entsteht ein lohnsteuer- und sozialversicherungspflichtes Arbeitsverhältnis.
Die angebotenen Arbeiten liegen im gewerblichen Bereich. Ergänzend zur Arbeit bieten wir Beratungsgespräche an, in denen die Arbeitssituationen besprochen werden können. Eine therapeutische Gesprächsbegleitung sollte durch eine externe Beratung abgedeckt sein. Gespräche über die Erfahrungen am Arbeitsplatz werden innerhalb der INTEC angeboten.
Wie auf einem Tandem treten wir gemeinsam ins Pedal. Wer viel Kraft hat, zieht den Schwächeren mit. Gemeinsam kommen wir voran.